Die CDU Hüllhorst geht in die Sach-Offensive

Nach den Querelen der letzten Wochen stellt der CDU Fraktionsvorsitzende Dirk Raddy klar: „Wir haben uns in den letzten Tagen klar positioniert und dafür viel Zuspruch erhalten. Jetzt erwarten unsere Wählerinnen und Wähler von uns, dass wir sachorientiert arbeiten und unser Wahlprogramm umgesetzt bekommen. Und genau das haben wir auch vor!“  

Die CDU unterstützt den Vorschlag von Andreas Sand, zur Sacharbeit zurückzukehren, uneingeschränkt. Um das deutlich zu machen, wurde dem Bürgermeister vorgeschlagen alle Fraktionsvorsitzenden zu einem „Friedensgipfel“ einzuladen, sobald die Coronaschutzverordnung dies wieder erlaubt. „Die Handlungsfähigkeit der Gemeinde Hüllhorst muss über allem stehen“, sagt Dirk Raddy.

 

Die CDU stellt zwar die größte Fraktion im Rat, benötigt bei ihren Vorhaben aufgrund der Mehrheitsverhältnisse die Unterstützung der anderen Fraktionen. „Wir gehen davon aus, dass wir bei allen wichtigen Entscheidungen zum Wohle unserer Gemeinde wechselnde Mehrheitsverhältnisse schaffen können. Dafür werden wir den sachlichen Dialog mit allen anderen Fraktionen suchen, nur nicht mit der AfD“, stellt der Fraktionsvorsitzende klar.

 

Die Wählerinnen und Wähler haben der CDU Hüllhorst aufgrund ihrer acht Wahlaussagen das Vertrauen geschenkt. Die CDU hat daher bereits damit begonnen einen Plan zur Umsetzung ihres Wahlprogramms auszustellen und wird der Öffentlichkeit demnächst erste Ergebnisse mitteilen. Eine erste klare Priorisierung der Sachthemen liegt bereits vor. Demnach wird die Fraktion das Thema Grundschulentwicklung aufgreifen.